Willkommen zurück im Kleinstadtleben. Das war mein erster gedanke als ich das ortseingangsschild hinter mir ließ, aber was solls, immerhin wusste ich das es hier sehr interessant werden würde. nachdem ich mein gepäck in mein neues apartment gebracht hatte hörte ich mich um wo die meisten so hingingen um ein wenig spaß zu haben, einen club gab es hier scheinbar nicht, aber halt den grill. ich hatte gehofft stefan hier anzutreffen, aber schon als ich die tür öffnete wurde mir klar das dies nicht so ist. ich hatte natürlich nicht gefragt wo er genau wohnte, das hatte ich in dem moment total vergessen xD aber alles zu seiner zeit, es würde nicht lange dauern bis ich sein haus fand. ich sah mich um, es sah aus wie eine kneipe, wie man sie häufig in irgendeiner ecke in der großstadt fand. die menschen die hier waren drehten sich um als ich die tür geöffnet hatte, warscheinlich weil mich niemand kannte. ich zuckte imaginär mit den schultern, dann hatten sie wenigstens mal wieder was zum reden. ich ging direkt auf die bar zu ohne jemadnen anzublicken, setzte mich und bestellte einen whiskey on the rocks. der typ hinter der bar war süß und der duft seines blutes war verlockend. ich lächelte als er das glas vor mir abstellte und zwinkerte ihm zu. es sah aus als ob er perplex war und in mir bahnte sich die frage auf ob so etwas hier eher selten war. ich trank einen schluck und genoss das gefühl welches das leichte brennen in meinem hals hinterließ. der whiskey schmeckte rauchig. meine sinne waren konzentriert, sodass ich es mitbekam wenn jemand hier eintreten würde und vorallem auch was für ein wesen es war. schließlich sollte man hier auch aufpassen.

Ich hatte mein Glas schon längst leer und bestellte nun das nächste, es tat sich scheinbar nichts und ein seufzen kam über meine Lippen, wenn das so weiter ging würde ich den rest des tages hier sitzen und mich betrinken. Doch dann öffnete sich die tür und ich nahm mein glas zur hand um mich auf dem stuhl umzudrehen. herein kam ein junges mädchen, ich schätzte sie war gerade im teenageralter. und es sah so aus als ob sie hier erst angekommen war, interessant, scheinbar erhielt mystic falls mehr zuwachs als ich dachte, nur fragte ich mich warum, mehr als diese kneipe und ein wenig kleinstadtcharme hatte es nicht viel zu bieten und ich glaube kaum das jeder einzelne mensch hier von den übernatürlichen wesen wusste die um sie herum spazieren gingen. das mädchen kam zur bar und setzte sich hin, nachdem sie den rucksack weggelegt und etwas zu trinken bestellt hatte. ich beobachtete sie eine weile, bis ich schließlich lächelte und aufstand, um mich auf dem hocker direkt neben sie zu setzten. "hey, du bist neu hier oder?" es war für mich nie ein problem jemanden anzusprechen und zugegeben, ihr blut war verlockend. und wenn sie wirklich neu hier war... einige szenen spielten sich in meinem kopf ab die so ziemlich alle mit blut zu tun hatten. aber das konnte warten, vielleicht wusste sie doch mehr als erwartet. ich wollte gerade etwas los werden als die tür erneut aufging und ein mann eintrat, mit einem seesack. so langsam fragte ich mich ob die snacks hier täglich rein spazierten xD ich hatte nicht gerade gehört das dies ein beliebtes reiseziel war, es gab schönere orte die ich mir vorstellen konnte, aber ich suchte schließlich auch jemanden udn dessen spuren waren nun mal in diesem "kaff". "scheint so als ob sich heute die neulinge in der stadt alle am selben ort treffen." scherzte ich und sah mich rasch um. die alteingesessenen schauten alle zur bar und ihre gesichter waren zu komisch. es tauchten wahrlich nicht viele neue leute hier auf wie es aussah.

Ich wunderte mich ein wenig das er nach einer zeitung fragte, ich konnte mir nicht vorstellen das er darin brauchbare Informationen für diese stadt bekommt, dann sollte er eher den history channel gucken oder akte x xD ich lachte bei den worten des mädchen und reichte ihr meine hand. "ich bin danyelle, dany reicht aber völlig. und amch dir keine gedanken mir ging es nicht anders als ich vorhin hier herein bin, ich bin selbst erst vor ein paar tagen angekommen." mein blick schweifte wieder herüber zu dem jungen mann, ja süß war er und er hatte etwas...mhhh...wie konnte ich es ausdrücken? rebellisches an sich, das gefiel mir immer an menschen, wenn sie nicht so waren wie die anderen, schrecklicher gedanke wenn jeder gleich wäre. in mir kam die frage hoch ob die beiden irgendwo verwandte hatten die sie vermissen würden. meine gedanken schweiften ab, ich hätte doch noch jemanden suchen sollen den ich aussaugen konnte bevor ich hier her kam, ein blutbad im grill wäre mir dann doch zu auffällig, zumal ich noch nicht den rest der gemeinde kannte. ich leerte mein glas auf ex und bestellte ein neues. ich nickte bei ihren worten. "leider ist es auch der einzige laden hier wo man irgendwas machen kann, andere clubs gibt es nicht soweit ich weiß." ich beobachtete sie einen moment lang und legte dann den kopf schief und mein blick wurde fragend. "was treibt eine junge frau allein in diese stadt? die meisten jungen mädchen suchen sich großstädte aus wo sie neues entdecken, feiern, trinken und männer finden können. keine kleinstädte wo nicht viel los ist außer veranstaltungen die dem historischem der stadt dienen."

Irgendwie hatte sie da recht, allerdings war es bei mir so das mich die blicke nicht mehr störten, denn im gegensatz zu ihr war ich schon zu lange auf der welt um mir über so etwas gedanken zu machen, ich fand es eher belustigend wenn die gesichter der menschen so aussahen als ob sie noch nie zuvor jemand neuen gesehen hätten. aber es gab einen gemeinsamen gedanken, denn der andrang der hier an neulingen war wunderte mich ebenso, ich konnte es verstehen wenn man in der übernatürlichen welt zu hause war, denn für diese wesen war mystic falls das paradies, apropo mystic falls, mystic grill und so weiter, der name für diese stadt war so klischeehaft wie es nur gehen konnte. aber für normale sterbliche die nichts von alldem wussten, fragte ich mich schon was die hier so interessant fanden. neugier war schon immer meine schwäche, auch wenn ich das niemals offen zugeben werde. "freut mich lina. am besten ignoriert man die blicke oder man betrachtet die lustigen gesichter, dann ist es einfacher, glaub mir, ich habe solchen situationen schon zur genüge durch." erneutes lachen meinerseits. "nun gut, da hast du recht, allerdings denke ich es wird abends erst richtig voll, wenn es den menschenmassen nach einem feierabendbier oder schnaps gelüstet." ich folgte ihren worten, auch wenn mein blick ab und an mal zu dem mann herüberstrich, gott sei gedankt für das multitasking. "du suchst also jemanden? wen denn wenn ich ragen darf? es dürfte ja nicht allzu schwer sein jemanden in dieser stadt zu finden. ich bin selbst her gekommen um jeamdnen zu suchen und habe ihn zum glück recht schnell gefunden." na gut was heißt zum glück, für mich war es eher noch leichter als für andere, ich musste nur der spur folgen die er hinterlassen hat. ich zog beide augenbrauen in die höhe als sie das mit den feiern sagte. "16?" ich blickte sie fragend an. "aber es gibt mittel und wege dennoch in einen club und an alkohol zu kommen, viele männer sind naiv weißt du." teenageralter, hab ichs doch gewusst, was kann also ein teenager in einer kleinstadt suchen? in dem alter weiß man ja nie, zumal sich die zeiten stark geändert haben, zu meiner zeit war ich in dem alter bereits verheiratet, aber die gedanken daran verdrängte ich ebenso schnell wie sie gekommen waren.

Eigentlich gar keine schlechte Idee, aber da fragte ich mich ob ich manch einen hier mir wirklich nackt vorstellen wollte? einige eher nicht, andere, und mein blick fiel wieder kurz auf den jungen mann, ja bei anderen konnte man sich das dann doch mal gut überlegen xD ob er wohl etwas brauchbares in der zeitung entdecken konnte? gewöhnen würde man sich schon daran, allerdings blieb die zeit selten, denn nach einigen tagen waren die leute meist wieder mit etwas anderen beschäftigt, auch wenn es so etwas banales wie hausarbeit war. "du gewöhnst dich dran, in ein paar tagen schauen sie nicht mehr, dann gibt es entweder etwas anderes zu bestaunen oder man ist mit seinen alltäglichem beschäftigt. es ist wie zu weihnachten, man sieht etwas neues, schönes, glitzerndes und spielt ein paar tage damit, aber dann liegt es wieder in der ecke." das war bei mir selbst nicht anders, ich sah etwas was mit gefiel, vorzüglich ein gutaussehender junger mann und nach ein paar tagen verging mir die lust auf ihm und er landete...nunja nicht in der ecke, sondern eher in einem grab, aber das würde ich ihr wohl kaum auf die nase binden. ich ließ meinen blick schweifen und hörte ihre worte, als jedoch der name fiel sah ich augenblicklich wieder zu ihr. ich musterte sie zum ersten mal richtig, sie sah hatte keine große ähnlichkeit mit stefan, aber das war mir klar. "Salvatore ja? Mein bester Freund heißt Stefan Salvatore. Der Name ist hier zugegen selten, also schätzte ich wirst du mit deiner suche eher fündig als du gedacht hast. Allerdings wusste ich gar nicht das, außer den beiden Brüdern, noch ein Salvatore hier in der Stadt lebt." Ich würde Stefan danach fragen, wenn sie seine tochter war dann war ein mensch, ein nachkomme von Stefans Familie. Mhh schade, dann würde das mit dem Snack wohl ausfallen, schließlich gehörte Stef sozusagen zur Familie und Familienmitglieder waren tabu. "du bist ein eigenartiges mädchen. das ist nicht negativ gemeint, es ist nur so, das ich in deinem alter kaum jemadnen kenne der nicht auf partys, aljohol und männer scharf ist. das ist ungewöhnlich, aber ich mag ungewöhnliche menschen." gewöhnlich war langweilig und alles war gleich und trist, da war es doch eine willkommene abwechslung mal auf jemadnen zu treffen der es nicht war. ich zog eine augenbraue in die höhe. "aus welcher stadt kommst du denn? eine kleinstadt wie diese?" denn da konnte ich mir sehr gut vorstellen das die menschen penibel waren. mich hielt man leider gottes auch immer für jünger als ich eigentlich war, geschweige denn mein wahres alter, aber ich hatte die wunderbare gabe die menschen zu manipulieren, das amchte alles einfacher.

das ist allerdings wahr und nun gut, es war fies, aber fies war gut, damit kam man sehr oft weiter im leben als mit gutmütigkeit, so viel stand fest. jaja die schönheiten auf den laufstegen, wenn man die meistens allerdings ohne make up sah dann waren sie acuh nicht mehr so schön, weiß gott nicht alle, aber leider die meisten. photoshop lässt grüßen xD das alle naomi campell für schön hielten konnte ich auch nie nachvollziehen, sie hatte eine gute figur klar, aber ihr gesicht war allerweltsgesicht ohne den kleister im gesicht. "eigentlich glaube ich das sie weniger probleme haben als manch andere menschen, ihnen ist eher langweilig und sie brauchen was zum tratschen." sagte ich lachend. als sie trank nahm auch ich einen schluck, die eiswürfel waren allerdings schon geschmolzen, wodurch der whiskey etwas wässrig schmeckte. es war nicht zu übersehen das sie erstaunt war, aber das war vorhersehbar wenn man bedachte das sie nach einem salvatore suchte und ich eben einen kannte. so kam sie ihrem ziel näher. "Ja, ich kenne stefan schon viele jahre lang, wir waren auf guten partys zusammen." grinste ich und mir kamen die erinnerung an die 20er jahre zurück. chicago. ich nickte. "ja, sein name ist damon, aber ich kenne ihn nicht. allerdings hörte ich einiges über ihn und so wie sich das anhörte ist er nicht gerade der nette typ." gut das war der alte stefan auch nicht, also störte mich diese aussage über damon reichlich wenig. schließlich war ich selbst nicht gerade nett. "vielleicht sind sie cousins deines vaters, auf jeden fall wette ich das sie verwandt sind, denn es wäre ein zu großer zufall das hier noch ein anderer familienzweig lebt der salvatore heißt." es störte mich nicht das sie mich mit fragen bombardierte, sie war jung und ich war in diesem alter genauso, ich konnte meine zunge nie zügeln und fragte immer drauf los. ich lachte. "gegen männer ist wohl keine frau imun, man kann nicht mit ihnen und nicht ohne sie. leider habe ich bisher nur einen elckerbissen entdeckt den man sich sogar nackt vorstellen könnte und der ist ebenso neu hier wie wir." ich wackelte mit den augenbrauen und deutete hinter mich auf den "frischling". "du kommst aus einem heim? was ist mit deiner mutter geschehen?" in dem moment wo ich fragte fiel mir auf das dies vielelciht keine gute idee war, selbst mir rutschten heute noch fragen heraus bevor ich sie zurück halten konnte. "entschuldige, ich wollte nicht aufdringlich wirken und es geht mich ja auch gar nichts an." ich habe von der stadt gehört, aber es war einer der wenigen flecke die ich noch nciht selbst besucht habe. "gewisse faktoren? wie diewse penibelheit der menschen?"

Wie wahr, noch dazu förderten die Profis und die Medien die Esstörungen junger Frauen und auch Männer, es war nie verständlich für mich wie man die Models die nur aus haut und Knochen bestanden als schön empfand, es war weder gesund noch schön. Da kann man froh sein das es doch noch einige unter ihnen gab die eine gesunde Figur hatten und Kurven. Aber die heutige Welt war ja soweiso eingenommen von den medien, was im fernsehen zu sehen war, ist trend, widerworte waren da zwecklos. und umso trauriger das viele keine eigene meinung mehr hatten sondern das taten was in zeitungen undim fernsehen gesagt wird. ich schätzte mal das führt irgendwann zu noch mehr hungerhaken. "für so etwas haben die menschen kein elan. sie halten ihr leben selbst für schlecht und langweilig da denken sie nicht an andere. das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern." ich merkte das ich ihre volle aufmerksamkeit hatte und ich wunderte mich das sie in einem heim aufgewachsen war obwohl ihr vater zu leben schien. ob er überhaupt vonn ihr wusste? ich vernahm die worte und lachte leise. sie wusste nicht wie nah sie an der wahrheit war mit dem letzten satz. "schwarze schafe gibt es genügend." und wenn ich an den damaligen stefan dachte konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen das damon schlimmer war. nun gut jeder definierte schlimm anders, für mich war es eher spaßig, wenn meine neue bekanntschaft das wüsste würde sie wohl eher schreiend versuchen weg zu laufen. "ich bin mir sicher er wird mir und auch dir begegnen und ich muss ehrlich sagen ich freue mich darauf und bin gespannt ob er wirklich so ist wie mir gesagt wurde." ich betrachtete sie einen augenblick. "eigentlich bist du zu jung um übers sterben nachzudenken." ich lächelte. in gegensatz zu anderen kleinstädten war dies wohl eine der gefährlichsten und wenn stefan erfahren würde das sie zu seiner verwandschaft gehörte würde er ihr sowieso eisenkraut geben. "ich bin mir sicher das du es herausfindest. wenn dann lebt er mit ihnen in der alten pension am rande der stadt." ja so war es mit den männern. "die männer sagen sie verstehen usn nicht aber wir verstehen sie genauso wenig. das ist wohl der lauf des lebens, wir werden das andere geschlecht nie ganz verstehen, genauso wenig wie wir jemals alles über die leute erfahren mit denen wir befreundet sind oder uns unterhalten, da wären wir wieder bei der alltbekannten frage ob man wirklich alles über seine anchbarn wissen möchte." und wieder wackelte ich mit den brauen. "ich würde ihn jedenfalls nicht aus meinem bett schubsen." wessen lebenw ar schon wie man es sich vorstellte? ich wollte auch nicht einen mann heiraten den ich nicht kenne und liebe und ich wollte nciht das er meine tochter in den tot gab. aber das leben war unfair. ich nickte. "verstehe. aber du hast noch glück im gegensatz zu vielen anderen. nicht alle finden heraus das eines ihrer elternteile noch lebt und wo man eben diesen finden kann." ich überlete einen moment, eine stadt die noch altmodisch ist? ich wusste nicht das so etwas noch existierte, früher war das klar aber heute, wo die moderne welt da draussen ist? "interessant, ich wusste nicht da man solche flecken noch findet wo sie menschen altmodisch sind. ich denke ich werde mir das bei gelegenheit mal ansehen." und ein bisschen ärger mitbringen. das wrd sicher lustig, aber nicht so schnell vorkommen, da ich so schnell hier nicht mehr verschwinden werde.