Eig hatte er nicht wirklich Bock auf eine Party, aber er ahnte, dass Klaus sicher dort sei und evtl bekam er so raus was er wieder plante. Insgeheim wollte er auch Elena wiedersehen, doch das würde er niemals zugeben. So machte er sich auf den Weg zu dem Anwesen der Lockwoods, mit mäßiger Laune. Kaum im Haus angekommen traf er auf Mrs. Lockwood, die ihn gleich zuquatschte mit iwelches Zeug über den Gründerrat. Er lehnte sich gegen eine der Wände im Wohnzimmer und trank nebenbei einen Whiskey. Wieso kamen eig immer alle zu ihm wenn etwas passiert war? Grausam. Genervt verdrehte er innerlich die Augen udn tat als würde ihn interessieren was sie sagte und bestätigte das durch ein nicken. Dann musste sie jedoch auch ihre anderen Gäste begrüßen und wand sich wieder ab von ihm. °..Klasse Anfang..° Zum Glück gab es genug Alkohol um alles ertragbar zu machen.

Im Garten war es mir zu langweilig, ich beschloß rein zu gehen und zu sehen wenn ich dort finden würde. Und siehe da, dort war ein Salvatore, zwar wäre ich gerade lieber auf Mat oder Stefan getroffen aber mit Damon war ich auch zufrieden. Seit ich ihn gefoltert hatte, war ich nicht mehr ganz so sauer auf ihn, auch wenn er immer noch ein Arsch war.
"Hallo Damon.. " grinste ich ihn an und ging langsam auf ihn zu. "Du hier? Welch Überrachung.. Elena ist im Garten.. Warum bist du denn nicht bei ihr? Habt ihr schon eurern ersten Ehestreit?" schmunzelte ich selbstgefällig und stellte mein leeres Sektglas ab.

Wie man sich doch die Welt schön saufen konnte. Er wusste nicht mehr das wievielte Glas er bereits gekippt hatte, es war ihm eig auch ziemlich egal. Wieso sollte er auch nüchtern bleiben bei allem was hier so passiert war? Zum Glück hatte er bisher Elena noch nirgends gesehen, denn er wusste nicht wie er auf sie reagieren sollte. Die Anziehung zu ihr raubte ihr immernoch den Verstand, was er aber geschickt zu verbergen wusste. Wieder füllte er sich sein Glas und lies den Blick durch den Raum schweifen. Ziemlich wenig los, aber das würde sich sicher noch ändern, immerhin hatte die Party eben erst angefangen. Und dann hörte er eine vertraute Stimme und verdrehte die Augen ehe er sich ihr zu wand. Es konnte ja nur Bekah sein, die Schwester von Klaus. "Rebekah, war ja klar, dass ich dich hier sehe," sagte er mit übertriebener Freundlichkeit. Als er dann hörte was er sagte musste er innerlich schlucken. Sie war also hier, nun hieß es cool bleiben und auf gleichgültig machen. "Schön für sie, dass sie im Garten ist. Stefan kommt sicher auch gleich dann können DIE Beiden wieder das Ehepaar spielen," meinte er nur gelangweilt. Er wusste, dass sie ihn nur heraus fordern wollte, doch darauf lies er sich nicht ein. "Und du? Wo ist denn Matt oder deine Brüder oder sonst wer? Oder haben die dich etwa alle allein gelassen, ohhhh arme Rebekah," stichelte er gekonnt zurück und exte seinen Drink. Sofort schnappte er sich noch einen und blickte sie wieder an. Zu wissen, dass sie im Garten war, lies ihn kaum klar denken.

"Ich lass mir keine Party engehen.. und ich habe vor heute Spaß zu haben.. Mach doch einfach mit und blass deinen Trübsal an einem anderen Tag. " meinte ich, ich wusste das er sich nicht gerade freute mich zu sehen, aber um so besser konnte ich ihn auf die Nerven gehen.
"Stefan hmm? Ich weiß das du sie liebst.. sag es ihr doch einfach, dann musst du nicht immer vor ihr weglaufen" funkelte ich ihn an. "Nein, sie haben mich ganz und gar nicht allein gelassen. Matt kommt sicher noch später und Nic habe ich vorhin flüchtig gesehen, doch wollte ich ihn bei seinen Spielchen nicht stören und dann hab ich dich gesehen.." meinte ich tonlos zu ihm und nahm mir einen Drink vom Tablett einer Kellnerin.
"Ich habe ebend schon mit lena gesprochen und da sie nicht gerade nett zu mir war, habe ich sie schon mal vorgewarnt, das ich einen ihrer lieben Menschenfreunde aussaugen werde. Jedoch bin ich noch nicht schlüssig wen ich nehme.. Vielleicht ihre neue Freundin die ich im Garten getroffen habe.. Sie schien sie gut zu kennen. Magst du mitmachen oder überläßt du mir den Spaß?" fragte ich nun grinsend und trank ebend.
"Schön ist es ja auch, das mein Bruder hier ist.. Vielleicht gibt es ja auch wieder dramatische Hybridenbisse von Tyler die er heilen muss.. vielleicht läßt er es aber auch sein.. Meinst du nicht das Elena es lieber hätte wenn sie für immer tot wäre?"

Natürlich hatte auch Matt Wind von der Party bekommen und auch wenn er nicht gerade sonderbar in der Stimmung dafür war, hatte er sich entschieden dort hin zu gehen. Das ganze würde ihn doch sicherlich etwas von den ganzen Geschehnissen ablenken. Und das konnte der Blondschopf jetzt ganz gut gebrauchen. Auch war er sich bewusst das er da sicherlich auf Elena treffen würde oder jemand anderen, aber ihnen aus dem Weg zu gehen konnte er ja auch schlecht. Geradewegs lief er durch den Eingang in das Wohnzimmer und blieb in der Tür stehen. Rebekah sowie Damon befanden sich ebenfalls in diesem Raum. Sollte er jetzt doch lieber gehen? Die beiden waren ganz sicher jetzt nicht die beste Gesellschaft.

Bei den Worten der blonden Urvampirin verdrehte er einfach nur die Augen. "Trübsal blasen ich? Sicherlich nicht, nur weil ich nicht wie n angestochenes Huhn herum spring? Das kannst du ja für mich gerne machen. Also hüpf oder was weis ich." Es war deutlich zu merken, dass er eig keine wirkliche Lust hatte mit ihr zu reden. Was auch daran lag, dass sie Schuld daran hatte, was mit Elena geschah. Verächtig lachte er auf als er hörte was sie sagte. Was wusste sie schon was in ihm vor ging? Rein gar nichts und ihre Sozialarbeiterart gerade regte ihn richtig auf. "Ich liebe sie nicht, evtl hab ich mal für sie geschwärmt aber das wars. Sie ist mit Stefan zusammen und aus. Kannst du nicht wen anders mit deiner komischen Hilfe zu sülzen und nicht mich? Nervt ja." Drauf trank er nochmal sein Glas aus und nahm sich ein neues. Oh, wie toll sie war also doch nicht alleine. Ihm war eig total egal was mit ihr war, sollte sie machen was sie wollte. "Uhh tolli," sagte er einfach nur und sah sich weiter im Raum um. Wie immer plapperte die Blondine einfach weiter und er hörte nur mit einem Ohr zu. Was wollte sie denn mit ihren Worten erreichen, dass er ausflippte? "Mach was du willst, mir egal," antworte er schlicht und umspielte mit seinem Zeigefinger sein Glas. Ihn nervte das Gespräch und sie sichtbar, er wollte einfach Ruhe und sie hatte diese provozierende Art, die ihn wenn er sich nicht im Griff gehabt hätte, zur Weißglut gebracht hätte. Mit ihrem letzten Satz traf sie voll ins Schwarze und vor Wut lies er das Glas in seiner Hand zerspringen. Er wusste, dass Elena dieses Leben hasste und er wollte dies alles nie für sie. Das war auch einer der Gründe wieso er Stefan als Besseren für sie empfand. "Das hat sie ja dir zu verdanken nicht," reagierte ihr mit leicht wütender Stimme. Wie gerne hätte er ihr einen Weißeichenpfahl ins Herz gerammt und damit ihr dämmliches Grinsen für immer verschwinden lassen. Er sah weg um sich zu beruhigen und nicht völlig auszurasten. Und als er weg sah, sah er genau in das Gesicht, dem er alle Schuld an Elenas Vampir dasein gab: Matt. Schwer atmete er durch und warf ihn einen verächtigen Blick zu. Wieso durfte er leben und sie nicht? Er hätte niemals ihn als erstes gerettet, er hätte sie gerettet, auch wenn sie ihm das nie verziehn hätte. "Donovan," fluchte er in seine Richtung. Jetzt würde das nicht gut enden. Er griff sich die ganze Flasche Whiskey und drehte sich nochma zu Rebekah um. "Da ist ja dein Spielzeug, geh und spielt. Evtl tötet ihr euch ja, dann geb ich persönlich eine Party. Oder wie wärs, wenn ich ihn hier vor deinen Augen einfach umbringe, mhh? Er hat das leben nicht verdient." Ehe sie reagieren konnte lief er auf ihn zu und packte ihn am Hals und schob ihn in eine Ecke, so dass sie niemand sehen konnte. "Sei froh, dass hier Leute sind. Sonst würde ich dir dein verfluchtes Herz raus reißen! Du hast es nicht verdient zu leben, während Elena ein Vampir ist!" Wäre er mit ihm alleine gewesen hätte er ihn einfach umgebracht doch das ging gerade nicht, sehr zu seinem Leidwesen. So lies er ihn wieder los, sah nochmal zu Bekah, lachte bitter, setzte die Flasche an und lief aus dem Raum.

"Hör dich auf zu lügen, Damon. Ich weiß wann du lügst und dir ist nicht egal was mit Elena und ihren Freuden passiert..Das weiß ich .. Durch meine Gabe habe ich auch Stefan entlarvt.. und glaub mir, das war nicht gerade lustig für ihn. Ich mag dir jetzt auf die Nerven gehen, aber dann komm nicht angelaufen, wenn Nic wieder irgentwas mit deiner ach so geliebten Elena macht..Dann kannst du auf meine Hilfe nicht zählen.. " funkelte ich ihn weiter böse an und folgte dann seinem Blick zur Tür. "Matt" lächelte ich leicht, er sah nicht gerade glücklich aus. In dem Moment zersprang das Glas in Damons Hand und eher ich etwas machen konnte, drückte Damon ihm die Hand an die Kehle. Schnell war ich bei ihm. "Lass ihn los.." schrie ich Damon an, in dem Moment verschwand er auch.
Besorgt sah ich Matt an. "Alles Okay?" fragte ich nach. "Tut mir leid.. Hätte ich gwusste das du hier gestanden hättest, hätte ich ihn nicht so provoziert.. Das sollte nicht dich treffen.." entschuldigte ich mich.
Ich wusste das Matt sowie so schon nicht gut auf mich zu sprechen war. "Möchtest du dich kurz setzen? Ich kann dir was zu trinken holen." bot ich an, rechnete aber damit das er mich gleich ieder abblitzen ließ.. wie immer eigentlich seit dem Elena ein Vampir geworden war und auch er fast gestorben wäre.. wäre Stefan nicht gewesen.

Rebekah war so ziemlich die letzte Person die Matt sehen wollte. Denn seiner Meinung nach, hatten alle es im Grunde ihr zu verdanken. Wäre sie nicht auf der Brücke. Aber Damon war da ja anderer Ansicht. Soweit Matt wusste, gab dieser ihm die ganze Schuld dafür. Okay. Schuld trug er auch aber er hätte doch auch schlecht Rebekah anfahren können, auch wenn es ihr so und so nichts ausgemacht hätte.
Gerade als er seinen Entschluss getroffen hatte zu gehen, hörte er wie ein Glas zerbrach und im nächsten Moment wie ihm die Luft weg genommen wurde. Mit geweiteten Augen schaute er Damon an. Am liebsten würde er ihm sagen, das er es machen sollte. So würde Matt selbst endlich frieden mit dem ganzem finden. ,,Du kannst mich nicht mehr hassen als ich mich selbst", brachte er nur mühsam vor und schaute an Damon vorbei. Nicht mal versuchte er sich zu befreien. Doch schon ließ Damon ihn los und nur noch Rebekah befand sich im Raum. Matt schaute sie nicht an. Eine Hand legte er sich an den Hals und rieb sich diesen kurz. Auf ihre Frage hin nickte er kurz und schaute sie letzt endlich doch an. In seinen Augen konnte man aber nur Wut und Abscheu erkennen. Ja Matt verabscheute Rebekah. ,,Hör einfach auf Rebekah", sagte er nur und hob kopfschüttelnd die Hand. ,,Lass es ganz einfach. Es bringt nichts", meinte er und schloss kurz die Augen. ,,Dein'Tut mir leid' ändert nichts an der Tatsache, dass Elena jetzt das ist was sie nie sein wollte", sprach er weiter und drehte ihr den Rücken zu verließ den Raum aber noch nicht.

Matt fasste sich and den Hals. Damon war stark, wenn er voller Hass war und das hatte alles Matt abgekommen. Dies war nicht richitg und mich machte es wütend, das Damon so war wie er war. Hätte er doch Elena retten sollen.. dann hätte er die Schuld getragen das Matt tot war.. und das hätte ihm Elena nie verziehen. Eigentlich hasste Damon sich doch selbst.. dafür das er nicht an Elenas Seite war.
"Das wollte ich auch gar nicht.. das war eine Kurzschlussreaktion.. Wir alle dachten das Nic tot war.. und das Alaric uns alle töten wollte.. und er hätte es gekonnt. Ich wollte einfach nur leben und Elena war der Weg, das Alaric starb. Ich sehe ein das dies nicht der richtige Weg war, aber ändern kann ich ihn nicht. " sprach ich zu Matt, er drehte sich von mir weg, verließ aber zu meiner Überraschung nicht den Raum.
"Ich weiß nicht mehr was ich tun kann, damit du mir wenigstens eine Chance gibst es wieder Ansatzweise gut zu machen. Du hast ein neues Auto von mir bekommen..was ich dir gern geschenkt habe.. und ich weiß das das Auto es nicht wieder gut machen kann. " fuhr ich fort und ging in Matts Richtung. "Was kann ich tun Matt?" fragte ich nun leiser.

Kurz lachte er auf. ,,Also so wenig ich mit Klaus zu tun hatte, worüber ich auch froh bin, da ich im Grunde mit euch allen nichts zu tun haben möchte. Aber seien wir mal ehrlich. Es war doch klar das dein Bruder einen Weg findet um nicht zu sterben. So gut müsstet ihr doch alle euren Bruder kennen oder nicht? Aber nein. Natürlich denkt ihr alle nicht so weit. Stattdessen stellst du dich auf diese verfluchte Brücke", sprach er ruhig aber mit einem zornigen Unterton. Sich darüber auf zu regen brachte nichts. Die Zeit konnte man ja nicht zurück drehen und sonst konnte man nichts mehr an der Tatsache, das Elena ein Vampir war nichts ändern. ,,Genau. Ein Auto hilft dir da nicht weiter. Du kannst dir nicht die Leute mit Geschenken erkaufen. Aber wo wir gerade dabei sind, das Auto nehm ich", bestätigte er ihre Worte und drehte sich dann wieder zu ihr um. Ihre Entschuldigungen konnte er sich nicht mehr anhören. Aber anscheinend meinte sie es ernst oder war sie einfach so eine gute Schauspielerin? ,,Du kannst Elena nicht wieder zu einem Menschen machen. Also nein, kannst du auch nichts tun Rebekah", beantwortete er ihre Frage und schaute sie an. Was wollte sie denn überhaupt auch tun? Womit wollte sie das alles gut machen? Matt fiel da nämlich nichts ein.

"Wenn du gerade erfahren hast, das dein Bruder gestorben ist, denkt man nicht darüber nach.. ob er was geplant hatte oder nicht" sprach ich ruhig. Ich verstand Matt, das er sauer war und das er mich nicht sehen wollte, aber ich wollte. Durfte ich denn nicht ein wenig normalität in meinem Leben haben?
"Ich bin nicht Nic, ich erkaufe mir die Leute nicht. Jedenfalls war es bei dir nicht meine Absicht. Du kannst das Auto gern behalten, es gehört dir. " nickte ich leicht. "Vielleicht könnte ich das aber mein Bruder ist mir wieder zuvor gekommen, da er mit Stefan wirklich gut zusammen arbeitet" meinte ich leise und wusste nicht ob Matt es gehört hatte. Wahtscheinlich sollte ich auch nicht wahllos allen davon erzählen das es womöglich ein Heilmittel gab. "Damals habe ich dich auf den Ball eingeladen, weil ich dich mochte und ja ich hatte Hintergedanken, aber als ir draußen waren und du mir deine Jacke gegeben hast, wollte ich das alles nicht mehr.. Kol hat dir die Hand geborchen, weil er sauer auf mich war.. ich versuche wenigstens meine Fehler wieder gut zu machen, wenn es mir möglich ist. Aber das sieht keiner. Wenn mein Bruder allerdings mit seinem Charm daher kommt, dann verzeihen im alle.." sprach ich zu Matt. "Es scheint aussichtlos zu sein.. mich bei dir für meine Fehler zu entschuligen.. dann lass ich dich ab jetzt in Ruhe.. " ich nahm mein Glas und durchquerte den Raum um die andere Tür nach draußen zu nehmen, schaute nochmal zu Matt und blieb kurz in der Tür stehen.

Matt hörte ihr zu. Er hörte ihr zu was sie zu sagen hatte. Darauf hatte wohl jeder Recht und zu gegeben hatte sie ihn damit ziemlich überrascht. Matt schaute ihr hinter her. ,,Rebekah! Nein warte!", sagte er schnell und ging einen Schritt auf sie zu. ,,Ich ..", versuchte er irgendwie die richtigen Worte zu finden. ,,Es tut mir leid", meinte er und das meinte er auch ernst. Es tat ihm leid das er in der letzten Zeit nicht gerade sehr nett zu ihr war. Aber er war ganz einfach nur wütend gewesen. Auf sich. Auf Sie. Auf jeden anderen Bewohner dieser Welt. Alles was er wollte ist, dass alles wieder so sein könnte wie vorher. Normalität. Genau das wollte doch Matt selber auch. ,,Und ich verzeihe dir", sprach er weiter. ,,In einer Hinsicht kann ich dich ja verstehen. Jemanden zu verlieren der einem nahe steht ist Schmerzhaft. Glaub mir ich kenne es. In dieser Phase ist man vermutlich zu allem Fähig, denn auch ich hätte damals alles für meine Schwester gemacht", meinte er und blickte zu Boden. Vicky. Wie er sie doch vermisste. ,,Und wie meintest du, dass du es könntest dir aber Klaus zuvor gekommen ist. Soll das etwa heißen das es wirklich eine Möglichkeit gibt?", fragte er leicht verwirrt nach. Matt hoffte das sie jetzt nicht glaubte, dass er ihr nur deshalb verzieh. Er hatte es ernst gemeint. Solche Worte sagte man ja schließlich nicht aus Spaß. Und zu gegeben auch Matt mochte Rebekah.

Gerade drehte ich mich wieder um und wollte den Raum verlassen , als ich Matt hörte. "Du hast mir zu verstehen gegeben, das ich nichts tun kann.. " meinte ich, sprach aber nicht weiter , denn Matt entschuldigte sich. hat er das gerade wirklich getan, mir verziehen und sich entschuldigt? Anscheinend schon. Überrascht dreht ich mich zu Matt und ging wieder einige Schritte zurück in den Raum.
"Ich liebe meine Bruder.. und ich hasse ihn.. Zwischen Nic und mir ist einiges Vorgefallen und zwischndruch habe ich mir gewünscht das er tod wäre .. aber er ist mein Bruder und er würd es immer sein. Ich hatte nicht die Absicht dich mit reinzuziehen" nickte ich und war erleichtert das er mir verzieh.
"Das mit deiner Schwester tut mir leid.." meinte ich ehrlich. "Stefan hat mir mal erzählt was passiert ist.. Aber ich glaube das es vielleicht besser so ist. So muss sie nicht leiden. Selbst ich wünschte mir manchmal einfach nur tod zu sein.. und diese Spielchen nicht mehr mitmachen zu müssen" ich wusste nicht warum ich das Matt erzählte, aber er erschien mir als richtig und das er mich verstehen könnt, auch wenn er nicht wusste wie es ist schon Jahrhunderte überlebt zu haben.
"Psshhttt" meinte ich, als er von Nic sprach, blitzschnell war ich bei Matt, es schien mir als hätte er sich erschreckt, weswegen ich mich entschuldigte. "Ich wollt dich nicht erschrecken" ich schaute zu den Türen, es war keiner in der Näher gewesen, der uns hören konnte. "Komm mit.." meinte ich knapp und zog ihm an seinem Handgelenk weiter von den Türen weg. "Es gibt ein Heilmittel.. und Nic versucht heraus zufinden, wo es ist. Dafür brauchen wir aber die 5 Jäger.. " meinte ich leise zu ihm.

Matt nickte. Ja vermutlich hatte sie Recht. Es passierte doch schließlich nichts einfach Grundlos, oder? ,,Ist in Ordnung Rebekah. Du musst dich nicht Rechtfertigen. Ich verstehe dich und ich verzeihe dir“, sagte er nochmals und lächelte sie sanft an. Es überraschte Matt immer wieder, dass sie ihm so einiges anvertraute. Vor allem jetzt, nachdem das ganze vorgefallen ist. Nachdem er so abweisend und kalt zu ihr gewesen war, obwohl es auch nicht seine Art ist.
Viel zu schnell stand sie plötzlich vor ihm und Matt erschrak. Kurz blickte er zur Tür und dann wieder zu Rebekah. Daran würde er sich wohl nie gewöhnen können. Aber er könnte es ja zumindest versuchen. ,,Macht nichts“, murmelte er nur und ging mit ihr etwas weiter weg von den Türen. Die Stirn in Falten gelegt schaute er Rebekah an. Matt verstand eigentlich von dem Ganzem das es ein Heilmittel gab aber das es wieder irgendwelche Schwierigkeiten mit sich brachte.
,,Und wer bitte sind jetzt die 5 Jäger?“, fragte er ebenfalls leise. Er wollte ja nicht noch mehr Schwierigkeiten vorbereiten als es ja ohnehin schon gab. ,,Aber jetzt kann man wenigstens aber verstehen warum Stefan wieder mit Klaus so vertraut ist. Wenn es tatsächlich ein Heilmittel gibt, da würde es doch alles für tun“, sagte er eher zu sich selbst. Aber sollte es wirklich ein Heilmittel geben, dann könnte Elena vielleicht ja doch wieder ein normales Leben führen. Wieder schlich ein Lächeln um seine Lippen. Das war eine der ersten erfreulichen Nachrichten seit langem. Sein Blick fiel wieder auf Bekah. ,,Warum habt ihr nicht schon früher nach dem Heilmittel gesucht? Oder besser gesagt du?“, fragte er nach.